Der Pinot Blanc Reserve vom RieslingWeingut MaximinGrünhaus überzeugt bereits seit einigen Jahren. In der Nase vielfältige Aromen vom Apfel bis hin zu floralen Noten untermalt von einer herrlichen Frische. Geschmacklich ist der Weißburgunder saftigfrisch und super cremig auf der Zunge. Am Gaumen leichte würzige Noten mit einem insgesamt fruchtbetonten Abgang.Spannende Trinkfreude. Die Mosel und ihre beiden Nebenflüsse Saar und Ruwer bahnen sich ihren Weg durch Hunsrück und Eifel tief in das ...Alkoholgehalt: 13,50 %Herkunft: Deutschland, Mosel saar ruwerFarbe: WeissAllergene: Dieser Wein kann Sulfite enthalten!Verkaufseinheit/Gebinde: 1 x 0.75 lt.Maximin Grünhaus. Allein der Name lässt das Herz der Moselliebhaber höher schlagen. Die von Schubert?sche Schlosskellerei zählt zu den traditionsreichsten Weingütern der Region. Bereits seit 1882 befindet sie sich in Familienbesitz. Verlässt man die A48 an der Ausfahrt Kenn/Trier-Ruwer, vergehen nur noch wenige Autominuten bis man die imposanten Anlagen mit eigenen Augen erfassen kann. Grünhaus ist am Nebenfluss der Mosel gelegen, der Ruwer. Das Weingut ist gesegnet mit den beiden exzellenten Lagen Abtsberg und Herrenberg, die quasi an einem geschlossenen Hang gelegen sind. Hinzu kommt die Lage Bruderberg. Alle Lagen befinden sich im alleinigen Besitz, sind also Monopollagen. Damit ist Grünhaus ähnlich mythenhaft mit der Lage verbunden wie etwa der Scharzhofberg mit Egon Müller oder die Wehlener Sonnenuhr mit Joh. Jos. Prüm. Auch hier sind die Weingüter unweit vom Entstehungsort entfernt, so dass man auf schonendstem und direkten Weg das Lesegut in den Keller bringen kann. Wie bei den anderen beiden Koryphäen der Mosel lebt man gepflegt die Tradition fort. Das urige Grünhaus-Etikett im Jugendstil besitzt Kultstatus und würde heute von keinem Erzeuger mehr ernst genommen, doch hier wird es zum unverkennbarem Signum, wie der Mercedes-Stern stolz den Hersteller kürt. Dr. Carl von Schubert - ein wahrer Grandseigneur der Weinszene - leitet heute in fünfter Generation den Betrieb und steht seit 1981 als Sprachrohr für den urklassischen Moselstil. Stefan Kraml hat den Betrieb seit 2004 wieder ganz nach vorne katapultiert und zeichnet für den Ausbau verantwortlich. Auch die Weine sind höchst individuell. Besonders spannend ist es, Abtsberg und Herrenberg gegenüberzustellen. Abtsberg stammt vom Blauen Schiefer, Herrenberg vom Roten. Die beiden Lagen unterscheiden sich zudem im Mikroklima und der Hangneigung, so dass es jedes Jahr erneut spannend ist, herauszufinden, welche Lage mehr vom Jahrgang profitiert hat. Der Abtsberg fällt in der Regel elegant und mineral aus, ist ein exzellenter Wein für die Reife. Herrenberg ist meist etwas kräftiger und opulenter, sofern man bei Grünhaus überhaupt von Opulenz sprechen kann, denn Grünhaus steht für enorm filigrane Weine, die in ihrer Jugend von der Spontanvergärung geprägt sind und enormes Reifepotenzial aufweisen. Das Lesegut wird hier eingemaischt oder durch Ganztraubenpressung verarbeitet und nach natürlicher Klärung im kühlen Keller auf die gewünschte Temperatur gebracht. Die Vergärung findet im Eichenfass, der Fuder oder im Stahltank statt, stets mit weinbergseigenen Hefen. Seit kurzem greift man für die Produktion der Fuderfässer auf die gutseigenen Eichenwälder zurück und lässt diese von einem Küfer in der Umgebung fertigen! Die der Ruwer ganz eigene Kräuterwürzigkeit verleiht den Rieslingen eine besondere Eleganz. Kultstatus besitzen die Auslesen, welche anstandslos 40, 50 und mehr Jahre reifen können. Doch Grünhaus kann nicht nur süß! In Verbindung mit dem trockenen Ausbau werden hier mindestens eben so einzigartige Rieslinge auf die Flasche gebracht. Denn die Weine fallen dann im Alkohol ganz leicht aus, besitzen die aromatische Reife und sind durch und durch vom kühlen Klima gekennzeichnet. Das sind echte ?Cool Climate?-Weine, wie man sie so nur in Deutschland und besonders an Mosel, Saar und Ruwer erzeugen kann.Quelle Texte + Bilder: C&D
Jg. 2019 Falstaff:
91 von 100 Punkten.
"Falstaff" hat den Wein "Maximin Grunhaus 'Reserve' Pinot Blanc" aus dem Jahrgang 2019 am 01.11.2021 mit 91 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2018 Falstaff:
92 von 100 Punkten.
"Falstaff" hat den Wein "Maximin Grunhaus 'Reserve' Pinot Blanc" aus dem Jahrgang 2018 am 01.11.2020 mit 92 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2017 Falstaff:
90 von 100 Punkten.
"Falstaff" hat den Wein "Maximin Grunhaus 'Reserve' Pinot Blanc" aus dem Jahrgang 2017 am 01.11.2018 mit 90 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2016 Falstaff:
89 von 100 Punkten.
"Falstaff" hat den Wein "Maximin Grunhaus 'Reserve' Pinot Blanc" aus dem Jahrgang 2016 am 01.11.2017 mit 89 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2018 CellarTracker:
93 von 100 Punkten.
"CellarTracker" hat den Wein "Maximin Grunhaus 'Reserve' Pinot Blanc" aus dem Jahrgang 2018 mit 93 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2019 CellarTracker:
"CellarTracker" hat den Wein "Maximin Grunhaus 'Reserve' Pinot Blanc" aus dem Jahrgang 2019 mit 90 von 100 Punkten bewertet.
Maximin Grünhaus. Allein der Name lässt das Herz der Moselliebhaber höher schlagen. Die von Schubert?sche Schlosskellerei zählt zu den traditionsreichsten Weingütern der Region. Bereits seit 1882 befindet sie sich in Familienbesitz. Verlässt man die A48 an der Ausfahrt Kenn/Trier-Ruwer, vergehen nur noch wenige Autominuten bis man die imposanten Anlagen mit eigenen Augen erfassen kann. Grünhaus ist am Nebenfluss der Mosel gelegen, der Ruwer. Das Weingut ist gesegnet mit den beiden exzellenten Lagen Abtsberg und Herrenberg, die quasi an einem geschlossenen Hang gelegen sind. Hinzu kommt die Lage Bruderberg. Alle Lagen befinden sich im alleinigen Besitz, sind also Monopollagen. Damit ist Grünhaus ähnlich mythenhaft mit der Lage verbunden wie etwa der Scharzhofberg mit Egon Müller oder die Wehlener Sonnenuhr mit Joh. Jos. Prüm. Auch hier sind die Weingüter unweit vom Entstehungsort entfernt, so dass man auf schonendstem und direkten Weg das Lesegut in den Keller bringen kann. Wie bei den anderen beiden Koryphäen der Mosel lebt man gepflegt die Tradition fort. Das urige Grünhaus-Etikett im Jugendstil besitzt Kultstatus und würde heute von keinem Erzeuger mehr ernst genommen, doch hier wird es zum unverkennbarem Signum, wie der Mercedes-Stern stolz den Hersteller kürt. Dr. Carl von Schubert - ein wahrer Grandseigneur der Weinszene - leitet heute in fünfter Generation den Betrieb und steht seit 1981 als Sprachrohr für den urklassischen Moselstil. Stefan Kraml hat den Betrieb seit 2004 wieder ganz nach vorne katapultiert und zeichnet für den Ausbau verantwortlich. Auch die Weine sind höchst individuell. Besonders spannend ist es, Abtsberg und Herrenberg gegenüberzustellen. Abtsberg stammt vom Blauen Schiefer, Herrenberg vom Roten. Die beiden Lagen unterscheiden sich zudem im Mikroklima und der Hangneigung, so dass es jedes Jahr erneut spannend ist, herauszufinden, welche Lage mehr vom Jahrgang profitiert hat. Der Abtsberg fällt in der Regel elegant und mineral aus, ist ein exzellenter Wein für die Reife. Herrenberg ist meist etwas kräftiger und opulenter, sofern man bei Grünhaus überhaupt von Opulenz sprechen kann, denn Grünhaus steht für enorm filigrane Weine, die in ihrer Jugend von der Spontanvergärung geprägt sind und enormes Reifepotenzial aufweisen. Das Lesegut wird hier eingemaischt oder durch Ganztraubenpressung verarbeitet und nach natürlicher Klärung im kühlen Keller auf die gewünschte Temperatur gebracht. Die Vergärung findet im Eichenfass, der Fuder oder im Stahltank statt, stets mit weinbergseigenen Hefen. Seit kurzem greift man für die Produktion der Fuderfässer auf die gutseigenen Eichenwälder zurück und lässt diese von einem Küfer in der Umgebung fertigen! Die der Ruwer ganz eigene Kräuterwürzigkeit verleiht den Rieslingen eine besondere Eleganz. Kultstatus besitzen die Auslesen, welche anstandslos 40, 50 und mehr Jahre reifen können. Doch Grünhaus kann nicht nur süß! In Verbindung mit dem trockenen Ausbau werden hier mindestens eben so einzigartige Rieslinge auf die Flasche gebracht. Denn die Weine fallen dann im Alkohol ganz leicht aus, besitzen die aromatische Reife und sind durch und durch vom kühlen Klima gekennzeichnet. Das sind echte ?Cool Climate?-Weine, wie man sie so nur in Deutschland und besonders an Mosel, Saar und Ruwer erzeugen kann.