Der Weisser Burgunder R von Rudolf Fürst (Franken) ist ein Weißwein und verspricht großen Trinkgenuss.Alkoholgehalt: 12,50 %Herkunft: weitere Länder, FrankenFarbe: WeissAllergene: Dieser Wein kann Sulfite enthalten!Verkaufseinheit/Gebinde: 1 x 0.75 lt.Franken ist Frankreich nicht nur phonetisch ganz nahe. Wer behauptet, dass exzellenter Pinot Noir, also Spätburgunder nur aus dem in Frankreich gelegenen Burgund stammt, hat mindestens die letzte Dekade verschlafen. In Bürgstadt steht der Traditionsbetrieb Rudolf Fürst. Zwischen Spessart und Odenwald, im Westen Frankens erzeugt Fürst seit 1638 Wein. Monika und Paul Fürst errichteten 1979 das Gutsgebäude, direkt in der Lage Centgrafenberg, die heute unverkennbar für exzellenten Spätburgunder steht. Der weitere Verlauf erinnert an Daniel und Martha Gantenbein, denn Fürst hat weitere Betriebe angespornt, kompromisslose Rotweine zu erzeugen. Ähnlich exzellent sind auch die Qualitäten, so kann man bei Fürst vielleicht vom Deutschen Gantenbein reden? Die Südlage Centgrafenberg besteht aus Buntsandstein-Verwitterungsboden und lässt Spätburgunder und Riesling ebenbürtig gedeihen. Die Familie setzt sowohl im Weinberg als auch im Keller auf absolute Kompromisslosigkeit. Reduzierte Erträge in Verbindung mit konsequenter Laubarbeit und selektiver Lese sowie schonender und minimaler Ausbau im Keller mit langer, anschließender Lagerung im Holzfass, prägen die Weine. Die Spätburgunder fallen für Deutschland ungewohnt kräftig aus, erzeugen Druck am Gaumen und haben eine burgundisch anmutende Tanninstruktur. Doch Fürst wäre nicht Spitzenerzeuger, wenn er lediglich kopieren könnte. Die Weine bleiben unverkennbar deutsch im Bukett (Hagebutte, Amarenakirsche), sind reifer im Lesegut und würzig, aber trotzdem frisch und elegant am Gaumen. In der aufwändig zu bewirtschaftenden Lage Hundsrück entsteht zudem einer der besten Spätburgunder Deutschlands, ein unverkennbarer, massiver Spätburgunder von großem Format! Wer bei Franken den Riesling nicht auf dem Zettel hat, muss jenen aus dem Centgrafenberg probieren. Vom Buntsandstein geprägt liefert Fürst eine kräftige Rieslinginterpretation, die aromatisch wie aus einem Guss erscheint und exzellent reifen kann. Heute leitet Paul Fürst gemeinsam mit seinem Sohn Sebastian den Betrieb. Die Erfolgsgeschichte kann weitergeschrieben werden.Quelle Texte + Bilder: C&D
Jg. 2019 Falstaff:
92 von 100 Punkten.
"Falstaff" hat den Wein "Weingut Rudolf Furst R Weissburgunder Trocken" aus dem Jahrgang 2019 am 01.11.2021 mit 92 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2018 Falstaff:
"Falstaff" hat den Wein "Weingut Rudolf Furst R Weissburgunder Trocken" aus dem Jahrgang 2018 am 01.11.2020 mit 92 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2017 Falstaff:
93 von 100 Punkten.
"Falstaff" hat den Wein "Weingut Rudolf Furst R Weissburgunder Trocken" aus dem Jahrgang 2017 am 01.11.2019 mit 93 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2016 Falstaff:
"Falstaff" hat den Wein "Weingut Rudolf Furst R Weissburgunder Trocken" aus dem Jahrgang 2016 am 01.11.2018 mit 92 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2015 Falstaff:
"Falstaff" hat den Wein "Weingut Rudolf Furst R Weissburgunder Trocken" aus dem Jahrgang 2015 am 01.11.2017 mit 92 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2014 Falstaff:
"Falstaff" hat den Wein "Weingut Rudolf Furst R Weissburgunder Trocken" aus dem Jahrgang 2014 am 01.11.2016 mit 92 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2012 Vinum Wine Magazine:
16 von 20 Punkten.
"Vinum Wine Magazine" hat den Wein "Weingut Rudolf Furst R Weissburgunder Trocken" aus dem Jahrgang 2012 am 01.05.2014 mit 16 von 20 Punkten bewertet.
Jg. 2008 Falstaff:
"Falstaff" hat den Wein "Weingut Rudolf Furst R Weissburgunder Trocken" aus dem Jahrgang 2008 am 01.03.2010 mit 92 von 100 Punkten bewertet.
Jg. 2007 Vinum Wine Magazine:
17 von 20 Punkten.
"Vinum Wine Magazine" hat den Wein "Weingut Rudolf Furst R Weissburgunder Trocken" aus dem Jahrgang 2007 am 01.08.2009 mit 17 von 20 Punkten bewertet.
Jg. 2002 Vinum Wine Magazine:
"Vinum Wine Magazine" hat den Wein "Weingut Rudolf Furst R Weissburgunder Trocken" aus dem Jahrgang 2002 am 01.03.2005 mit 16 von 20 Punkten bewertet.
Franken ist Frankreich nicht nur phonetisch ganz nahe. Wer behauptet, dass exzellenter Pinot Noir, also Spätburgunder nur aus dem in Frankreich gelegenen Burgund stammt, hat mindestens die letzte Dekade verschlafen. In Bürgstadt steht der Traditionsbetrieb Rudolf Fürst. Zwischen Spessart und Odenwald, im Westen Frankens erzeugt Fürst seit 1638 Wein. Monika und Paul Fürst errichteten 1979 das Gutsgebäude, direkt in der Lage Centgrafenberg, die heute unverkennbar für exzellenten Spätburgunder steht. Der weitere Verlauf erinnert an Daniel und Martha Gantenbein, denn Fürst hat weitere Betriebe angespornt, kompromisslose Rotweine zu erzeugen. Ähnlich exzellent sind auch die Qualitäten, so kann man bei Fürst vielleicht vom Deutschen Gantenbein reden? Die Südlage Centgrafenberg besteht aus Buntsandstein-Verwitterungsboden und lässt Spätburgunder und Riesling ebenbürtig gedeihen. Die Familie setzt sowohl im Weinberg als auch im Keller auf absolute Kompromisslosigkeit. Reduzierte Erträge in Verbindung mit konsequenter Laubarbeit und selektiver Lese sowie schonender und minimaler Ausbau im Keller mit langer, anschließender Lagerung im Holzfass, prägen die Weine. Die Spätburgunder fallen für Deutschland ungewohnt kräftig aus, erzeugen Druck am Gaumen und haben eine burgundisch anmutende Tanninstruktur. Doch Fürst wäre nicht Spitzenerzeuger, wenn er lediglich kopieren könnte. Die Weine bleiben unverkennbar deutsch im Bukett (Hagebutte, Amarenakirsche), sind reifer im Lesegut und würzig, aber trotzdem frisch und elegant am Gaumen. In der aufwändig zu bewirtschaftenden Lage Hundsrück entsteht zudem einer der besten Spätburgunder Deutschlands, ein unverkennbarer, massiver Spätburgunder von großem Format! Wer bei Franken den Riesling nicht auf dem Zettel hat, muss jenen aus dem Centgrafenberg probieren. Vom Buntsandstein geprägt liefert Fürst eine kräftige Rieslinginterpretation, die aromatisch wie aus einem Guss erscheint und exzellent reifen kann. Heute leitet Paul Fürst gemeinsam mit seinem Sohn Sebastian den Betrieb. Die Erfolgsgeschichte kann weitergeschrieben werden.