Zusammensetzung: 100 % Chardonnay
Herstellung: Der Arunda Blanc de Blancs wird mit der gleichen Technik hergestellt, die seit fast drei Jahrhunderten in der Champagne Anwendung findet: eine zweite Gärung des Weins in der Flasche mit einer langen Verfeinerungsphase auf der eigenen Hefe. Bei dem Arunda Blanc de Blancs über einen Zeitraum von mindestens 36 Monaten. Die Arbeiten im Sektkeller sind ebenfalls identisch. Nach vollendeter Reifung im Lagerkeller kommen die Flaschen auf die Rüttelpulte und werden über eine Zeitspanne von sechs Wochen hinweg von Hand gerüttelt (Remuage) und dabei immer weiter gedreht und steiler gestellt, bis die Hefe sich vollständig vom Flaschenboden in den Flaschenhals abgesetzt hat. Die Flaschen werden degorgiert, das heißt die Hefe wird entfernt, die Flaschen mit identischem Sekt der Charge und einer minimalen Feinabstimmung aufgefüllt.
Probe: Mit seiner feinen und anhaltenden Perlage sowie der lebendigen und leuchtend strohgelb-grünlichen Farbe zeigt der Blanc de Blancs ein zartes Bukett, das sich eher zurückhaltend und sehr fruchtig präsentiert, so als müsse es sich erst noch öffnen und vollkommen entfalten.
Herrliche geschmackliche Fülle und Struktur, bemerkenswert weich-cremig, dicht, gehaltvoll, nachhaltig: ein Sekt, der sich hervorragend als Speisenbegleiter eignet, zu Fisch- oder Gemüsevorspeisen und Hauptspeisen mit Meeresfrüchten.
Allergenhinweis: Der Wein kann Sulfite enthalten Alkoholgehalt: 13.00 %
Jg. 2014 Falstaff:
90 von 100 Punkten.
"Falstaff" hat den Wein "Arunda Vivaldi Blanc de Blanc's Metodo Classico Extra Brut" aus dem Jahrgang 2014 am 01.06.2019 mit 90 von 100 Punkten bewertet.
Falstaff:
91 von 100 Punkten.
"Falstaff" hat den Wein "Arunda Vivaldi Blanc de Blanc's Metodo Classico Extra Brut" am 01.07.2016 mit 91 von 100 Punkten bewertet.
Luca Gardini:
"Luca Gardini" hat den Wein "Arunda Vivaldi Blanc de Blanc's Metodo Classico Extra Brut" am 01.11.2012 mit 91 von 100 Punkten bewertet.
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Die Johannisbeere : auch " ribes nigrum " genannt, ist eine Waldfrucht und wird in Kulturen angepflanzt. Die Ernte ist daher auch nicht so mühsam und problematisch wie bei der Hagebutte oder der Schlehe.
Der Apfel als Brennobst wurde in unserer Gegend lange Zeit vernachlässigt: Völlig zu Unrecht! Südtirol als größtes geschlossenes Apfelanbaugebiet Europas hat sich stets nur mit der Produktion von Tafelobst befaßt. Allerdings sind viele der moderenen Apfelsorten als Brennobst nicht gut geeignet. Anders die Sorte Jonagold, eine Kreuzung von Jonathan und Golden Deliscius. Sie ergibt ein zartes, elegantes Apfeldestillat, das sich auch zur Zubereitung von Obstnachspeisen hervorragend eignet. Von den neueren Sorten eignen sich auch Gala und Fuji gut zum Brennen.
Farbe: kräftiges Granatrot. Geruch: einladend offen und vielschichtig mit Veilchen, Schokolade, reife Zwetschken, Gewürznelken. Geschmack: elegant mit samtiger Struktur, weichen Gerbstoffen, leichten Bittermandeltönen, jugendlicher Fische, rustikaler Eleganz, bodenständig und weltoffen: eine perfekte Symbiose aus Tradition und Moderne