Herkunft: Die weiße Rebsorte Bronner geht auf das Jahr 2016 zurück. Es handelt sich um eine Kreuzung von (Seyve-Villard 5-276 x (Riesling x Ruländer)) und (Saperavi Severnyi, x Saint Laurent) des staatlichen Weinbauinstitut Freiburg. Die Sorte zeichnet sich durch eine gute Resistenz gegen den echten und falschen Mehltau aus. Sie braucht in normalen Jahren nicht gespritzt zu werden.
Ansprüche an die Lage und Böden (Terroir): Die Sorte Bronner ähnelt in ihren Ansprüchen denen des Weißburgunders. In Kaltern eignen sich lehmige, Feuchtigkeit zurückhaltende Böden. Unsere Bronner Trauben reifen in der Lage "Lavardi" auf 450mt Meereshöhe. Die Reben wurden im Jahr 2003 gepflanzt.
Wuchs: Stark und ziemlich aufrecht.
Ertrag: Pro Trieb stehen 2-3 mittelgroße, meistens geschulterte Trauben mit mittelgroßen Beeren. Für beste Weinqualität sollte die Stockbelastung 1,2 kg nicht überschreiten.
Reifezeitpunkt - Lese: Eine Woche nach Weißburgunder, Ende September bis Anfang Oktober.
Mostgewicht: 18,5° - 19° KMW (90 - 95 Öchsle), wenn möglich auch darüber
Wein: Komplexe Aromen erinnern an Honig (Riesling Kreuzung) aber auch an Lychee und Grapefruit und an feine Wildkräuter . Der Wein ist konzentriert und hat mit schöner Kraft und Fülle eine harmonische Struktur mit langen Abgang Hervorragender vollmundiger Aperitiv Wein. Passt gut zu weißem Fleisch und gut gewürzten Fisch. Ideal auch zur asiatischen Küche.
Trinktemperatur: 10° bis 12°, im Winter auch bis zu 13°
Allergenhinweis: Der Wein kann Sulfite enthalten
Alkoholgehalt: 10.50 %
Die vollreifen Trauben werden Ende September gelesen, den Winter über luftgetrocknet und verlieren dabei fast 80% ihres Gewichtes. Im Januar wird gepresst. Von 1.600 kg Trauben erhallten wir 350 Liter hochkonzentrierten Nektar. Der Gärprozess zieht sich über mehrere Monate hin. Bouquet: Sattes, leuchtendes Goldgelb - ein traumhaftes Bouquet nach Orangen, Honig und Feigen, im Trunk pfeffrig, nach Pfirsich und Marille, sowie das komplexe Säurespiel charakterisieren diesen einzigartigen Wein.
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Das Bioweingut Thomas Niedermayr, Hof Gandberg, wird seit mehr als 20 Jahren organisch-biologisch von unserer Familie bewirtschaftet und seit Jänner 2017 in 2. Generation geführt.
Süßkkirsche, Himbeere und schwarze Johannesbeere sind jene Geruchsnoten, welche hauptsächlich das Geruchsbild dieses Rotweines auszeichnen. Eine elegante, samtige Gerbstoffkomponente verleiht ihm ein angenhmes und anhaltendes Trinkgefühl.
Mit seinen duftigen Waldfruchtaromen ist er einzigartig, vollmundig fruchtig mit frischem Abgang, ein Wein für jeden Anlass, welcher auch kühl genossen werden kann.
Hellgelb mit grünlichen Reflexen; Duft im Bukett nach reifen Äpfeln und Birnen duftend; Geschmack weich und harmonisch, ausgewogene Säure mit elegantem Körper.
Granatrot mit violetten Reflexen; Duft beerig, an Veilchen und Bitterschokolade erinnernd; Geschmack samtig mit weichen Tanninen, mittlerer Struktur und nachhaltig im Geschmack.