Der Cabernet "Freienfeld", ein sortenreiner Cabernet Sauvignon, ist die Quintessenz des Qualitätsweinbaues von Kurtatsch - nur wenn der Witterungsverlauf eines Weinjahrganges optimal verläuft, wird ein "Freienfeld" gekeltert.
Die Fruchtnuancen erinnern an die wilden Düfte, welche die Fallwinde von Stachelbeeren, Salbei, Holunder und schwarzen Johannisbeeren aus den Penoner Wäldern mitnehmen.
Am Gaumen wirkt er samtig und außergewöhnlich "waldbeerig" wie ein französischer Burgunder, Anklänge an frische Holunderbeeren und Wildkirschen geben der dezenten Fruchtsüße ein prägnantes, feinwürziges Rückgrat.
Wer Geduld hat mit dem Cabernet "Kirchhügel", der wird nach längerer Flaschenlagerung mit spannenden Tertiäraromen belohnt, die an eine orientalische Teezeremonie erinnern: Zedernholz, Wildleder, Tabak, geröstete Haselnuss, Biskuit, getrocknete Brombeeren.
Der Ansatz im Gaumen ist fest und saftig, die dunkle Waldbeerenfrucht ist fleischig, nuancierte Gerbstoffe geben dem runden Körper ein stabiles Gleichgewicht und eine gute Konstitution für längere Reifezeit in der Flasche.
Süffiger, spritziger, leicht aromatischer Weißwein - ein angenehmer, je nach Standort mehr oder weniger deutlicher Muskatton ist sortentypisch. Der gleichermaßen würzige wie lebhafte Wein erinnert an eine frisch gemähte Almwiese, die hochalpine Säure ist harmonisch mit dem Fruchtkörper verwoben, der nach gelbem Pfirsich, Honig, Muskatblüte, Haselnuss und nach Pfirsichblütentee schmeckt.
In diesen kernlosen Kleinstbeeren findet eine atemberaubende Aromenkonzentration statt, die an orientalische Frucht- und Gewürzmärkte erinnert, würzige Gerbstoffkontur, die mit den Rosen-, Hagebutten, Zimt- und Orangenschalen-Aromen eine aufreizende Liaison eingeht.
Das überwältigende Aromenspiel entführt in 1001e Nacht mit Berg-Aprikosen, Williamsbirne, Lavendelhonig und reifen exotischen Früchten. Durch ein geschicktes Feinhefelager gewinnt der Passito "Aruna" an Struktur und dichter Saftigkeit - das Fruchtfinale ist begleitet von einem erstaunlich vibrierenden Säure-Zucker-Spiel.
Der Ansatz im Gaumen ist fest und saftig, die dunkle Waldbeerenfrucht ist fleischig, nuancierte Gerbstoffe geben dem runden Körper ein stabiles Gleichgewicht und eine gute Konstitution für längere Reifezeit in der Flasche.
In Südtirol sind lediglich zehn Hektar mit Rosenmuskateller bestockt. Die Rebe stellt sehr hohe Ansprüche. Im Weinberg ist sehr viel Handarbeit notwendig. Die Blüte ist weiblich und kann sich also nicht selbst befruchten. Dies führt häufig zur Verrieselung und so zu extrem geringen Erträgen. In den zum Teil samenlosen Kleinstbeeren findet eine atemberaubende Aromen-Konzentration statt, die an getrocknete Rosenblätter, kandierte Erdbeeren und orientalische Gewürze erinnert. Während der mutigen, langen Maischestandzeit gewinnt der USHAS eine würzige Gerbstoffkontur, die sich mit den Hagebutten-, Zimt- und Organgenschalen-Aromen harmonisch verbindet. Extrasüßes Finale mit anregender Säureprägung.
Der Ansatz im Gaumen ist fest und saftig, die dunkle Waldbeerenfrucht ist fleischig, nuancierte Gerbstoffe geben dem runden Körper ein stabiles Gleichgewicht und eine gute Konstitution für längere Reifezeit in der Flasche.
Dieser tiefgründige Wein benötigt eine lange Reifezeit, erst dann offenbart er sein volles Potenzial mit Noten von schwarzen Kirschen, Waldfrüchten und Veilchen. Beim gemächlich in die Länge gezogenen Abgang paaren sich prägnante Röstaromen mit Kakao- und Zedernnoten. Die Aromatik hallt im Gaumen wider. Die freche Säure und die feingliedrige Mineralität beleben die dichte Struktur des Weines. Die reifen Gerbstoffe bleiben bis zum Ende saftig und verleihen dem Wein ein sattes Finale.
Der Ansatz im Gaumen ist fest und saftig, die dunkle Waldbeerenfrucht ist fleischig, nuancierte Gerbstoffe geben dem runden Körper ein stabiles Gleichgewicht und eine gute Konstitution für längere Reifezeit in der Flasche.
In seiner Jugend ist er noch wild. Ist das Stadium der Genussreife einmal erreicht, dann begeistert er mit filigraner Bergapfelfrucht und mit Zitronenmelisse. Das Aromenbukett ist unaufdringlich, es erinnert an den zarten Duft von Blumen, die oberhalb der Baumgrenze aus Felsritzen sprießen. Durch eine vorsichtige Holzpassage gewinnt der Wein an geschmeidiger Textur, welche mit der ungebrochenen frischen Säurestruktur eine harmonische Liaison eingeht.
Der Chardonnay ist geprägt von stilvoller Opulenz, mit viel exotischer Frucht in Duft und Geschmack und delikaten, hochfeinen Röstaromen. Das komplexe Bukett erinnert an Aprikosen, Birnen, Kokosnüsse und Bananen. Extrakt und Säure bilden eine reizvolle Balance, der Geschmack ist rund, in gleichem Maße stark und fein, mit samtiger Frucht und schön integriertem Tannin. Ein vielschichtiger, eleganter Chardonnay mit einem enormen Reifepotential.