Es gibt keinen Winzer an der Mosel, der ähnlich gleichmäßig in allen Qualitätsstufen und Jahrgängen überzeugen kann. Mit seinen edelsüßen Weinen steht das Weingut Fritz Haag mit einer Handvoll Kollegen an der Weltspitze des Rieslings. Auch die trockenen Weine begeistern mit herrlich frischer Frucht und rassiger Säure. Wilhelm Haag, und vielleicht noch mehr sein Sohn Oliver, gehören für uns auch zu den besten Erzeugern trockener Rieslinge, was seit dem Jahrgang 2007 und Oliver Haags Handschrift ganz deutlich sichtbar wird. Im QbA steht das Weingut Fritz Haag für uns sogar unter den besten drei. Kein Wunder, gibt er doch einen nicht unerheblichen Teil der aus extremer Steillage gewonnenen Spätlesen mit hinein. Der nun federführende und überaus talentierte Sohn Oliver, der bei Deutschlands Großmeister Helmut Dönnhoff gelernt hat, ist ebenso ehrgeizig wie sein Vater und möchte diese Spitzenposition noch lange in der Familie halten. Im Weinberg geht es möglichst biologisch zu, nur hier entstehen die großen Weine! Im Keller geht's nur noch darum, diese fast außerirdische Qualität unverfälscht auf die Flasche zu bringen, ganz ohne Modetrends oder Mystik. Die Verarbeitung erfolgt mit einer Ganztraubenpressung, kurzes Anquetschen und keiner Maischestandzeiten bei den einfachen Qualitäten. Die Maischestandzeit bei den Großen Gewächsen beträgt 6-8 Stunden. Alles wird spontan vergoren. Die Orts- und Kabinettweine werden im März filtriert, die Großen Gewächse bis Ende Mai. Ab dem Jahrgang 2008 findet die vielleicht beste Lage der trockenen Weine an der Mosel, die Brauneberger Juffer Sonnenuhr, Eingang in die Riege der 'Großen Gewächse', kurz GG genannt. Dazu gratulieren wir Oliver Haag ausdrücklich, eine Bereicherung der großen Gewächse auf höchstem Niveau.
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